"Jeder von uns ist einer von euch."

„Verlässlichkeit und wirtschaftliches Handeln,
finanzielle Stabilität, eine nachhaltige Stadtentwicklung
und eine konstruktive, vertrauensvolle Zusammenarbeit im Stadtrat:
Ich bin fest entschlossen, meine erfolgreiche Arbeit
als Bürgermeister der Stadt Iphofen fortzusetzen.“
Dieter Lenzer, 1. Bürgermeister

Programm und Ziele 2026 - 2032

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Was haben wir in den vergangenen sechs Jahren erreicht?

Für alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt

Iphofen ist Zukunftsbahnhof!
→ neuen Busbahnhof in Betrieb genommen
→ Bahnsteig wurde komplett erneuert und unser Haltepunkt ist barrierefrei
Kläranlage Iphofen: Faulturm erneuert; Betrieb optimiert und Energieausbeute erhöht
Vergabeverfahren (VgV) Planungsleistungen für einen Neubau des Hallenbades durchgeführt
Vorkehrungen für den Bevölkerungsschutz in allen Stadtteilen getroffen: Licht- und
Wärmepunkte eingerichtet, Notstromaggregate und Treibstofftanks beschafft,
Einspeisepunkte für den Fall einer Strommangellage geschaffen
Defibrillatoren in allen Stadtteilen installiert
Ausstattung unseres Bauhofes durch Investitionen in neue Siloanlage für Streusalz,
neue Großgeräte (u.a. Bagger) sowie Erneuerung des Waschplatzes mit Ölabscheider
weiter optimiert

Für junge Familien, Neubürger und Bauwillige

Die Förderung kinderreicher Familien über den Familienpass wird bis auf Weiteres
fortgeführt und der Umfang wurde um folgende Leistungen erweitert: Schwimmkurse
im Hallenbad Iphofen, VHS-Kurse für Kinder und Jugendliche, Kurse und Workshops
des Familienstützpunktes
Interkommunale Ferienbetreuung mit fünf Nachbargemeinden eingeführt
Neubürgerempfang eingeführt: 1x jährlich Stadtführung für Neubürger mit
abschließendem Sektempfang
Familienstützpunkt in Iphofen mit eigenem Personal und attraktivem Angebot für den
südöstlichen Landkreis eingerichtet
Nachverdichtung der örtlichen Bebauung vielfach genehmigt
Baugebiet Ost IV ausgewiesen, vollständig erschlossen und zur Bebauung –
insbesondere für junge Familien – freigegeben

Für unsere Kinder & Jugendlichen

  • Kindergarten St. Barbara nochmals erweitert um eine Krippengruppe mit 12 Plätzen
  • Waldkindergarten und Waldpädagogik als neue Angebote für die Bildung und Betreuung unserer Kleinsten errichtet und in Betrieb genommen
  • Attraktivität unseres Schulstandortes Iphofen durch Investitionen in Lüftungsanlagen, interaktive Tafeln und digitale Unterrichtsmedien in allen Klassen- und Fachräumen
    sowie zusätzliche Beschattung im Pausenhof bzw. Sonnenschutz an den Fenstern weiter gesteigert
  • Skaterplatz komplett neugestaltetn

Für unsere Seniorinnen & Senioren

  • seniorengerechtes Wohnen mit zehn Wohnungen in der Kirchgasse 11 samt
    Anbindung an das Altenbetreuungszentrum gebaut und zur Nutzung freigegeben
  • Barrierefreiheit im öffentlichen Raum weiter verbessert; gehfreundliches Pflaster am
    Julius-Echter-Platz und in der Büttnersgasse fortgeführt; private Maßnahmen zur
    Verbesserung der Barrierefreiheit unterstützt und gefördert (z.B. Eingang Apotheke)
  • aktive Seniorenarbeit stadtteilübergreifend gefördert; Seniorennachmittag mit Musik,
    Infos und Geselligkeit für alle Stadtteile veranstaltet; Seniorenausflüge bezuschusst

Für unsere Altstadt

Stadtsanierung erfolgreich fortgesetzt:

  • Gestaltungssatzung novelliert; Nutzung von PV-Anlagen auch in der Altstadt ermöglicht (Solarrahmenplan)
  • Fördersätze in der Städtebauförderung in Abstimmung mit der Regierung deutlich auf bis zu € 100.000 im Einzelfall erhöht
  • Marktplatz 17 (ehemals Kaufhaus Stöhr) generalsaniert; vier attraktive Wohnungen
    geschaffen und vermietet; Neuverpachtung Genusshaus ab 2026 Pfarrhaus Pfarrgasse 12 altstadtgerecht generalsaniert
  • Weitere Abschnitte der historischen Stadtmauer saniert (Obere Gasse 2, Kirchgasse 6a)
  • Innensanierung Torhaus Einersheimer Tor und wohnwirtschaftliche Nachnutzung
  • Parkraumkonzept beschlossen; Umsetzung in Arbeit: Neubeschilderung, Parkleitsystem, Markierung der Parkstände etc.
  • Neugestaltung Parkplatz Rödelseer Tor mit neuem Steg auf den Herrengraben beschlossen; Ausschreibungen in Arbeit
  • Planungswettbewerb zur Neugestaltung und Sanierung „Stadteingang Lange Gasse / Obere Gasse“ erfolgreich durchgeführt; Umsetzung in Vorbereitung
  • Sanierungsfinanzierung der bedeutsamen Seuffert-Orgel in der Stadtpfarrkirche St. Veit sichergestellt; Sanierungsauftrag ist vergeben
  • Wohnraumkonzept „Bahnhofstraße/Stadtgraben West“ über einen privaten Investor
    standortgerecht umgesetzt; 32 Wohnungen und zwei Gewerbeeinheiten voraussichtlich ab IV. Quartal 2026 bezugsfertig
  • Schwammstadtkonzept für die Altstadt entwickelt und beschlossen

Für unsere heimische Wirtschaft

  • Bebauungsplan Gewerbegebiet Alte Reichstraße II in Kraft gesetzt, Neuansiedlung
    Unternehmensgruppe Fritsch (MULTIVAC-Gruppe) mit künftig ca. 350 – 400
  • Arbeitsplätzen ermöglicht (Baubeginn 2026); Erschließung und Anbindung an die
    Kreisstraße Iphofen – Willanzheim inkl. Neuzufahrt zur Bauschuttdeponie umgesetzt; dadurch wird auch die Lenkung des LKW-Verkehrs optimiert
  • Hebesätze bei der Gewerbesteuer stabil gehalten und Grundsteuerreform konfliktfrei umgesetzt
  • Dialog und Austausch mit den örtlichen Unternehmen und Dienstleistern (Unternehmergespräche)

Für Klima, Naturschutz und Ökologie

  • Erneuerbare Energien: PV-Anlage auf den Dächern der Schule und der Karl-Knauf-
    Halle mit rd. 500 kWp einschließlich Batteriespeicher installiert und in Betrieb
    genommen; hoher Autarkiegrad durch Eigenstromverbrauch (insbesondere Schule,
    Halle, Schützenverein, Vereinsheim FC Iphofen, Hackschnitzelheizwerk, Hallenbad)
  • Weitere E-Lademöglichkeiten am Bahnhof Iphofen sowie am Museumsparkplatz in
    Mönchsondheim geschaffen
  • Umrüstung der Wärmeversorgung an den städtischen Immobilien Marktplatz 21 und
    Pfarrgasse 24 auf Fernwärme

Für den Weinbau, die Landwirtschaft und den Wald

  • Die nur alle 20 Jahre stattfindende Forsteinrichtung im Jahr 2024 bestätigt es: der
    klimagerechte Umbau der städtischen Wälder ist ökologisch wie ökonomisch absolut
    auf dem richtigen Weg; der Stadtwald wird nachhaltig bewirtschaftet und bleibt so auch
    für künftige Generationen Wirtschafts- und Erholungsraum.
  • Die Mittelwaldbewirtschaftung bleibt als Kulturgut erhalten.
  • Auszeichnung mit dem Bay. Staatspreis für vorbildliche Waldbewirtschaftung 2023 Stadt Iphofen; 2025 FBG Kitzingen
  • Planungsauftrag zur Weinbergsbewässerung europaweit ausgeschrieben und Leistungsphasen stufenweise vergeben; konfliktfreie Trassenführung geplant; weitere Abstimmungen und nächste Planungsschritte in Vorbereitung
    für Kultur, Tourismus & Naherholung

Für Kultur, Tourismus und Naherholung

  • Auszeichnung „Genussort Bayerns“ im Jahr 2024 erneut erhalten
  • Hohe Lebensqualität durch die Organisation und Unterstützung einer Vielzahl an sportlichen und kulturellen Veranstaltungen; Wiederbelebung nach Coronapandemie
  • Feinschmeckermesse als bedeutsame Ausstellung regionaler Produkte fortgesetzt
  • Naturtourismuskonzept beschlossen; Förderanträge für drei priorisierte Maßnahmen gestellt (u.a. MTB-Strecke)
  • Neuverpachtung Vinothek und Minigolfplatz
  • Wanderparkplatz für die Traumrunde Dornheim angelegt

Für eine leistungsfähige Verwaltung

  • Fachkräftemangel durch eigene Ausbildung begegnet und insgesamt sieben Ausbildungsstellen geschaffen: Kauffrau für Freizeit und Tourismus, zwei Forstwirte,
    ein Ver- und Entsorger, zwei Verwaltungsfachangestellte, ein IT-Systemadministrator
  • Digitalisierung vorangetrieben: Mobiles Arbeiten ermöglicht, Desk-Sharing eingeführt, Terminbuchungssoftware und digitale Passbilderstellung im Einwohnermeldeamt in Betrieb genommen; digitale Zeiterfassung und elektrischer Rechnungsworkflow
    flächendeckend umgesetzt
  • Arbeit der Siebener durch eigenes GPS-Gerät digitalisiert
  • Digitale Spielplatzkontrolle und Baumkataster eingeführt

Für einen widerstandsfähigen Haushalt und solide finanzielle Ressourcen

  • Stabile und vorausschauende Finanz- und Haushaltspolitik
  • Rücklagen als Liquiditätspuffer für Schwankungen bei den Steuereinnahmen und für künftige Investitionsvorhaben strategisch weiter aufgebaut (Okt. ‘25 rd. 26,5 Mio. €)

Für das Ehrenamt, unsere Vereine und Feuerwehren

  • ehrenamtliches Engagement der Bürgerinnen und Bürger fordern, fördern und anerkennen: 1x jährlich Ehrenabende beispielsweise für Feldgeschworene aller Stadtteile, Büchereiteam Iphofen, Ausstellungsteam steinAlt Dornheim etc.
  • Jugendsportförderung für unsere Vereine erhöht
  • Gründung von Kinderfeuerwehren beschlossen

Für unsere Stadtteile

  • Dorferneuerung und städtebauliche Entwicklung weiter vorgetrieben; Kommunales
    Förderprogramm wird auch ohne staatliche Refinanzierung in allen Stadtteilen bis auf Weiteres fortgesetzt ...

 

Stadtteil Birklingen

  • Vollständigen Neuausbau inkl. geschwindigkeitsreduzierender Gestaltung der Ortsdurchfahrt (B286) einschließlich zweier neuer Querungshilfen umgesetzt
  • landwirtschaftliche Ortsumfahrung am nordwestlichen Ortsrand hergestellt
  • Platz am Dorfweiher zum Verweilen inkl. Dorfrundweg geschaffen
  • Brücke am Dorfweiher erneuert

Stadtteil Dornheim

  • Altmannshäuser Straße, Straße zum Schützenhaus und Fußwegeverbindungen
    komplett saniert bzw. neugestaltet
  • Erneuerung Fahrbahndecke der Staatsstraße (endlich) erreicht
  • Sammlung „steinAlt“ in Wert gesetzt, dauerhaft öffentlich zugänglich gemacht und einen neuen musealen Anziehungspunkt geschaffen
  • Spielplatz in Dornheim vollständig neu angelegt und attraktiv gestaltet

Stadtteil Hellmitzheim

  • Untersuchung Altbergbau Adelsberg und Umsetzung von Sicherungsmaßnahmen
  • Fassade des Sportheimes ASV Hellmitzheim saniert
  • Kirchturm der Dorfkirche generalsaniert
  • Außenanlagen im Kindergarten gepflastert und Kinderfahrradständer installiert
  • Raumakustik im Gemeindehaus verbessert
  • Attraktivität des Flatterhauses mit der interaktiven RausFindRunde "Flattertour" weiter
    gesteigert

Stadtteil Mönchsondheim

  • Attraktivität des Kirchenburgmuseums durch die neugebaute Museumspädagogik gesteigert
  • Gasthaus Goldene Krone als Dorfmittelpunkt generalsaniert und barrierefrei umgebaut
  • Zukunft des Museumsstandortes durch den Zweckverband dauerhaft gesichert
  • Verkehrssicherheit für Dorfgemeinschaft und Museumsbesucher durch Fahrbahnverengung in der Ortsmitte verbessert
  • Mönchsondheimer Jugend ein neues, eigenständiges Domizil geschaffen
  • SSC Mönchsondheim das lang ersehnte Ziel vereinseigener Räume ermöglicht

Stadtteil Nenzenheim

  • Bezahlbaren Wohnraum (sechs Wohnungen) durch Denkmalsanierung bzw. Neubau
    geschaffen (Friedhofstr. 10)
  • Baugebiet Schleifweg mit 12 Bauplätzen erschlossen und zur Bebauung freigegeben; weitere Baulandreserven in der Krassolzheimer Straße entwickelt
  • Teilerschließung Ortsabrundung Nähe Schulzengasse durchgeführt
  • Grüngutplatz für holzige Abfälle gewässerschützend verlegt

Stadtteil Possenheim

  • Einfahrt nach Possenheim sowie Verkehrssicherheit durch Bau der Abbiegespur B8
    deutlich verbessert
  • Erhalt und Nachnutzung des historischen Denkmals Kirchstr. 3 in Zusammenarbeit mit einem privaten Bauherrn beispielhaft umgesetzt und gleichzeitig den Schutz seltenster Arten möglich gemacht
  • landwirtschaftliche Umfahrung am östlichen Dorfrand erweitert und erneuert
  • Wohnhaus Poststraße 3 für dringend Wohnungssuchende erworben und belegt
  • Raumakustik im Bürgerhaus in Abstimmung mit Bürgerhausverein optimiert